Ihr Zahnarzt in Hamburg erklärt, wie man die eigenen Zähne langfristig erhalten kann
Die natürlichen Zähne eines Patienten zu erhalten, ist das Ziel eines jeden Zahnarztes. Zahnarzt Nekzai aus Hamburg erklärt, welche Grundvoraussetzungen dafür gegeben sein müssen.
Der Verlust der eigenen Zähne ist ein wiederkehrender Albtraum vieler Menschen. Kein Wunder: Ein lückenhaftes Gebiss ist nicht nur ein ästhetisches Problem, sondern beeinträchtigt Betroffene auch beim Kauen und Sprechen. Für Ihren Zahnarzt in Hamburg ist das Ziehen eines Zahns deshalb der allerletzte Ausweg. Der Experte für ästhetische und funktionale Zahnheilkunde erklärt an dieser Stelle, welche Optionen es gibt, um die natürlichen Zähne so lange wie möglich zu erhalten.
PROPHYLAXE IST DAS A UND O
Wer seine natürlichen Zähne bis ins hohe Alter erhalten möchte, muss sie entsprechend pflegen. Ihr Zahnarzt in Hamburg empfiehlt, die Zähne mindestens zweimal täglich mit fluoridhaltiger Zahnpasta zu putzen und die Zahnzwischenräume mit Zahnseide zu reinigen. Darüber hinaus sollten Zähne und Zahnfleisch mindestens einmal im Jahr von einem Zahnarzt kontrolliert und professionell gereinigt werden. Eine professionelle Reinigung entfernt Beläge und Bakterien, an Stellen, die man mit der Zahnbürste nicht erreichen kann und beugt so Karies und Parodontitis vor.
SYMPTOME UND BEHANDLUNG VON KARIES
Durch die falsche Mundhygiene oder einen übermäßigen Verzehr zuckerhaltiger Lebensmittel bilden sich im Mundraum Bakterien. Diese zersetzen den Zucker aus den Lebensmitteln auf der Zahnoberfläche und produzieren dadurch eine Säure, die den Zahnschmelz angreift.
Dieser Prozess wird als Karies bezeichnet und kann den Zahn, wenn er nicht rechtzeitig behandelt wird, zerstören.
Dass man Karies hat, merkt man laut Zahnarzt Nekzai leider meist erst dann, wenn bereits ein Loch entstanden ist, das in der Regel Schmerzen verursacht. Weitere Karies-Symptome sind weiße Flecken oder Verfärbungen auf den Zähnen, die sich nicht entfernen lassen.
Ihr Zahnarzt in Hamburg behandelt Karies in den Anfangsstadien überwiegend mithilfe von Fluorid. Bei einem leichten Kariesbefall reicht es, die Zähne ausreichend zu reinigen. Hat sich die Karies bereits in die Zahnsubstanz hineingefressen, muss gebohrt werden, um die Bakterien zu entfernen. Das entstandene Loch wird mit flüssigem Kunststoff gefüllt, der anschließend aushärtet. Dadurch werden die Bakterien blockiert und können sich nicht weiter im Zahn ausbreiten. Der gesamte Vorgang findet unter einer lokalen Betäubung statt, sodass der Patient während der Behandlung keine Schmerzen verspürt.
INLAYS KÖNNEN KLEINERE SCHÄDEN AUSGLEICHEN
Sind kleinere oder mittelgroße Schäden am Zahn entstanden, kann Ihr Zahnarzt in Hamburg im zahntechnischen Labor der Praxis sogenannte Inlays anfertigen. Als Inlays bezeichnet man Einlagefüllungen, die in den vorbereiteten Zahn eingesetzt werden und als Füllung für Zahnlöcher dienen. Inlays bestehen bei kleinen Schäden aus Kunststoff und werden bei größeren Schäden aus Gold oder Keramik hergestellt. Die Keramik-Variante stellt bei sehr großen Defekten eine gute Alternative zu Goldinlays dar, da sie den Zahn nicht nur stabilisiert, sondern auch ästhetisch kaum von den umliegenden Zähnen zu unterscheiden ist.
KRONEN ALS SCHUTZKAPPE FÜR STARK GESCHÄDIGTE ZÄHNE
Besteht ein sehr großer Zahndefekt, sind Zahnkronen eine beliebte Wahl, um die Zahnsubstanz zu retten. Als Zahnkrone bezeichnet man grundsätzlich den Teil des Zahns, der äußerlich sichtbar ist und aus dem Zahnfleisch herausragt. Eine künstliche Krone wird auf diesem Teil des Zahns angebracht, wenn die natürliche Zahnkrone geschädigt wurde, die Grundsubstanz des Zahns jedoch gesund ist.
Eine Zahnkrone wird als fester Zahnersatz bezeichnet und zählt zu den Behandlungen, die Ihr Zahnarzt in Hamburg am häufigsten durchführt.
Kronen gibt es in verschiedenen Varianten. Je nach Zerstörungsgrad des Zahns bietet sich entweder eine Teilkrone oder eine Vollgusskrone an. Bei einer Teilkrone werden nur Teile des Zahns überkront und kommt oft bei den sichtbaren Frontzähnen zum Einsatz, da die Farbe hier möglichst nah an die Zahnfarbe angepasst wird. Eine Vollgusskrone besteht dagegen meist aus Gold und wird hauptsächlich im hinteren Backenzahnbereich eingesetzt. Goldkronen gelten als äußerst langlebig und allergierisikoarm, sind für die Patienten allerdings oft ein kosmetisches Problem. Wer großen Wert auf Optik legt und bereit ist, etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen, hat heutzutage auch die Möglichkeit, eine Vollkeramikkrone einsetzen zu lassen. Bei guter Herstellung ist diese kaum von den eigenen Zähnen zu unterscheiden, jedoch muss aus statischen Gründen oft einiges an gesunder Zahnsubstanz dafür geopfert werden.
WAS TUN BEI PARODONTITIS?
Unter Parodontitis versteht man eine entzündliche Erkrankung des Zahnfleisches und Zahnhalteapparats. Parodontitis ist eine der häufigsten Ursachen für Zahnverlust bei Erwachsenen über 35 Jahre.
Ursache dieser chronischen Krankheit sind Bakterien, die sich im Bereich zwischen Zahn und Zahnfleisch ansammeln und zu einer Zahnfleischentzündung führen. Werden hier die gängigen Symptome wie Schwellungen, Rötungen und Blutungsneigungen des Zahnfleisches ignoriert, greift die Entzündung die Fasern an, die mit dem Kieferknochen verbunden sind. Dadurch kommt es zu einem Knochenabbau und langfristig gesehen zum Verlust der Zähne.
Parodontitis lässt sich durch eine gewissenhafte Prophylaxe glücklicherweise gut behandeln. Wie Zahnarzt Nekzai aus Hamburg erklärt, sind regelmäßige Kontrollbesuche beim Zahnarzt sowie eine mindestens zweimal jährliche, professionelle Zahnreinigung bei Patienten mit Parodontitis obligatorisch.
WURZELKANALBEHANDLUNGEN KÖNNEN ZÄHNE OFT RETTEN
Wurzelkanalbehandlungen werden von den meisten Patienten besonders gefürchtet, sind jedoch oft die letzte Rettung für einen Zahn, der stark von Karies befallen wurde.
Eine Wurzelkanalbehandlung wird dann fällig, wenn Karies nicht rechtzeitig behandelt wurde und in der Wurzelspitze eine Entzündung ausgelöst hat. Symptome hierfür sind plötzlich auftretende Zahnschmerzen und das Absterben des Zahnnervs, das zum Verlust des Zahns führen kann. Bei der Wurzelkanalbehandlung werden die Entzündungsherde entfernt, wodurch sich der Zahn meist retten lässt. Heutzutage werden die Patienten bei Wurzelkanalbehandlungen entsprechend betäubt, sodass sie während der Behandlung keine Schmerzen haben.
WARUM ES WICHTIG IST, DIE NATÜRLICHEN ZÄHNE ZU ERHALTEN
Der Erhalt der eigenen Zähne ist den meisten Menschen primär ein kosmetisches Anliegen. Wie Zahnarzt Nekzai aus Hamburg jedoch anmerkt, hat der Verlust von Zähnen auch funktionelle Auswirkungen auf den Kiefer- und Zahnapparat. Geht ein Zahn verloren, kann es passieren, dass sich die Zähne verschieben, um die Lücke auszugleichen. Dadurch entsteht eine Fehlstellung des Gebisses, die nicht nur zur Beeinträchtigung der Kau- und Sprechfunktion, sondern auch zu körperlichen Beschwerden wie Kopf- und Rückenschmerzen führen kann. Ebendarum ist Ihr Zahnarzt in Hamburg bestrebt, geschwächte Zähne mit gesunder Grundsubstanz zu retten.